Positionierung und Strategie

1. Was ist Marketing-Positionierung?

Marketing-Positionierung ist ein strategischer Prozess, der darauf abzielt, die Stellung eines Produkts oder einer Dienstleistung auf dem Markt zu bestimmen. Die Positionierung beinhaltet die Festlegung der Zielgruppe, der Schlüsselmerkmale, des Wettbewerbsumfelds und des generellen Marketing-Mixes. Die Positionierung ist ein wichtiger Bestandteil der Marketingplanung und spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Marketingstrategie. Schauen Sie doch mal unter https://www.andreagrundmann.de/ vorbei.

Die Positionierung einer Marke beschreibt die Stellung, die eine Marke im Vergleich zu Mitbewerbermarken am Markt einnimmt. Diese Stellung sollte in den Köpfen der Zielgruppe klar und deutlich abgebildet sein. Die Positionierung einer Marke ist der Ausgangspunkt für jede Marketingmaßnahme – sie gibt vor, welche Botschaft wir vermitteln möchten und an welche Zielgruppe wir uns richten. Sie ist somit die Grundlage für alle weiteren Schritte im Marketingprozess. Um erfolgreich zu sein, sollte die Positionierung einer Marke daher sorgfältig geplant und konsequent umgesetzt werden.

2. Die 4Ps des Marketing

In den letzten Jahren hat sich das Marketing grundlegend gewandelt. Die traditionellen Marketing-Instrumente reichen heutzutage nicht mehr aus, um die Kunden zu erreichen und zu binden. Deshalb müssen Unternehmen neue Wege finden, um ihre Produkte und Dienstleistungen anzupreisen und an die Kunden zu bringen. Eines der wichtigsten Instrumente des Marketings ist das so genannte 4P-Modell, das auch als Marketing-Mix bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um ein Konzept, das die vier wesentlichen Komponenten des Marketings beschreibt: Produkt, Preis, Place und Promotion. Das 4P-Modell ist ein sehr nützliches Instrument, um die Marketing-Strategie eines Unternehmens zu planen und umzusetzen. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass es sich hierbei nur um ein Modell handelt und keine exakte Wissenschaft. Jedes Unternehmen muss für sich selbst entscheiden, welche der vier Komponenten am wichtigsten ist und wie viel Gewicht man ihr beimisst.

Produkt:

Das Produkt ist die erste Komponente des 4P-Modells. Sie beschreibt alles, was das Unternehmen anbietet, also die Leistung, die es seinen Kunden zur Verfügung stellt. Das können physische Güter sein, aber auch Dienstleistungen oder digitale Inhalte. Wichtig ist hier vor allem, dass das Produkt den Bedürfnissen und Wünschen der Zielgruppe entspricht.

Preis:

Der Preis ist die zweite Komponente des 4P-Modells. Er beschreibt, wie viel das Produkt kostet und damit auch, welche Rendite das Unternehmen mit dem Verkauf des Produkts erwartet. Der Preis muss sorgfältig gewählt werden, denn er hat einen großen Einfluss auf die Nachfrage nach dem Produkt. Zu niedrige Preise führen dazu, dass das Unternehmen keinen Gewinn erzielt. Zu hohe Preise hingegen schrecken die Kunden ab und führen zu weniger Umsatz.

Place:

Die Place-Komponente beschreibt den Ort oder die Kanäle, über die das Produkt vertrieben wird. Heutzutage gibt es eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten, ein Produkt an den Mann oder an die Frau zu bringen. Beispielsweise kann man es in einem Geschäft verkaufen oder online über einen Webshop vertreiben. Auch der Vertrieb über soziale Medien oder andere digitale Kanäle ist möglich und immer häufiger zu finden. Wichtig ist hier vor allem, dass man die Kanäle nutzt, über die man die Zielgruppe am besten erreicht.

Promotion:

Die Promotion ist die letzte Komponente des 4P-Modells und beschreibt alle Maßnahmen, mit denen man auf das Produkt aufmerksam macht und Interesse weckt. Bei der Promotion kommen unterschiedliche Instrumente zum Einsatz, beispielsweise Werbung oder Public Relations (PR). Auch Sponsoring oder Guerilla Marketing können hier genutzt werden.
Durch die Beherrschung dieser vier Pfeiler können Sie Ihre Marketingkampagnen gezielt auf eine Zielgruppe und ein Geschäftsmodell ausrichten. So können Sie die maximalen Ergebnisse erzielen und langfristig erfolgreich sein.

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